Die Uhr ist schon umgestellt und draußen rascheln bunte Blätter unter den Füßen – die beste Gelegenheit zum Kleiderschrank aufräumen: Die Sommerkleidung kommt raus und die Winterkleidung wird eingeräumt. Hallo kuschelwarme Pullis!
Der Austausch von saisonaler Kleidung ist eine tolle Möglichkeit, für Platz und Übersicht zu sorgen. In einer Kiste auf dem Dachboden oder unter dem Bett ist die Sommerkleidung in der kalten Jahreszeit gut aufgehoben. Wenn es im Frühjahr wieder wärmer wird, wird sie gegen die Winterkleidung ausgetauscht und darf zurück in den Schrank.
Das System hat noch einen Vorteil: Ein Teil des Kleiderschrankinhalts ist aus den Augen, aus dem Sinn und nach einem halben Jahr kann man all seine schönen Klamotten wieder neu entdecken!
Natürlich wird nicht alles ausgetauscht, es gibt immer auch Kleidung (Jeans!), die saisonunhabhängig sind. Und wenn sich manche Kleider und Röcke dank Strumpfhose das ganze Jahr tragen lassen, umso besser!
Und so funktioniert der Saisonwechsel im Kleiderschrank in drei Schritten.
Schritt 1
Auswählen: Was gehört zur Sommergarderobe und wird jetzt aus dem Schrank geholt?
- Shorts, luftige Röcke und Kleider
- Tops, leichte Blusen, kurzärmlige Hemden
- Sommerjacken
- dünne Nachtwäsche und Socken
- Sandalen, Leinenschuhe, Ballerinas
- Accessoires wie Sonnenbrillen und Strandhüte
Natürlich wird alles nur im sauberen, gewaschenen Zustand weggeräumt!
Jetzt ist übrigens die beste Gelegenheit, zu überprüfen, welche Kleidungsstücke im Sommer gar nicht getragen wurden und welche ihre besten Zeiten hinter sich haben. Kleiner Tipp: Aussortieren bei Tageslicht hilft, Flecken und Pilling besser zu erkennen.
Schritt 2
Die Winterkleidung, also dicke Pullis, Mäntel und Stiefel, werden ausgepackt und auch auf ihre Qualität und Aktualität überprüft. Dann im Kleiderschrank und Schuhregal verstauen oder im Flur an die Garderobe gehängen.
Schritt 3
Wenn ihr euch zweimal im Jahr so intensiv mit eurem Kleiderschrankinhalt befasst, lohnt es, sich nebenbei eine Shoppingliste zu schreiben. Am besten so konkret wie möglich. So wisst ihr genau, was eure Garderobe noch benötigt, damit ihr euch gut angezogen fühlt. Und das ist ja schließlich das Ziel!
Du wünschst dir mehr Ordnung in deinem Kleiderschrank, aber du weißt nicht, wo du anfangen sollst?
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