Die Herausforderung:
Eine Kundin in Berlin möchte ihren begehbaren Kleiderschrank organisieren lassen. Die Voraussetzungen sind eigentlich ideal, denn sie hat ein ganzes Ankleidezimmer zur Verfügung – also jede Menge Platz. Da sie sich sehr trendbewusst kleidet und in der Modebranche arbeitet, kommt überdurchschnittlich oft neue Kleidung in die Wohnung. Das sorgt inzwischen für Chaos, die Kleidungsstücke geraten durcheinander und die Kundin braucht zu viel Zeit, um einzelne Teile zu finden.
Die Lösung:
Vor dem Organisieren des Kleiderschranks haben wir Schritt für Schritt die Kleidungsstücke betrachtet: Welche Röcke, Hosen, Blusen und Jacken werden regelmäßig getragen, welche können aussortiert werden? Auch bei Schuhen, Accessoires und Schmuck wurde ausgemistet.
Dann haben wir die Kleidung in Kategorien eingeteilt und verstaut: Oberteile, Sportsachen, Wäsche und Bademode liegen ordentlich gefaltet in jeweils einer eigenen Schublade. Hosen und Pullover werden in Regalfächern verstaut. Die Kundin möchte möglichst viel Kleidung aufhängen, auch das konnten wir umsetzten. Blazer, Kleider und Röcke kommen auf Kleiderbügel und sind jetzt sehr übersichtlich sortiert.
Im Schuhregal wurden die Schuhe nach Anlass sortiert: Sportschuhe, Freizeit-Sneaker, Stiefel und Sandalen stehen jetzt gruppenweise zusammen. Außerdem hat die Kundin eine zusätzliche Kleiderstange und ein Regal gekauft, so dass sie dort Mäntel, Hüte und Mützen verstauen kann.
Der Vorher-Nachher-Effekt:
Erfolgreiche Kleiderschrank-Organisation: Eine freie Ablagefläche im Kleiderschrank und die Schubladen quellen nicht mehr über.
Wir haben den Aufbau des Kleiderschranks verändert und eine Stange nach unten versetzt, so dass die längeren Kleider oben genug Platz haben. Die Röcke unten sind jetzt farblich sortiert – einer meiner wichtigsten Tipps als Ordnungsberaterin.
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