Das Vorbild: Die perfekte Pantry
Seit die Stars auf Instagram einen Blick in ihre perfekt organisierte Pantry – also ihre Speisekammer – erlauben, stehen schicke Aufbewahrungslösungen für Pasta, Mehl und Müsli im Mittelpunkt. Doch nicht nur in einem großen Vorratsschrank, sondern in jeder Küche lassen sich Lebensmittel hübsch organisieren.
Immer bedenken: Auch wenn die Promi-Speisekammer als Inspiration dient, das Foto auf Instagram ist nur eine Momentaufnahme! Ein Professional Organizer hat die Pantry dafür herausgesputzt und in Szene gesetzt.
In einer Küche, in der gekocht und gebacken wird, muss es nicht perfekt aussehen! Eine cleveres und simples Ordnungssystem, dass den Alltag erleichtert und gleichzeitig schön anzusehen ist, ist aber durchaus erreichbar.
Aufbewahrungslösungen für die Küche
Schauen wir uns das einmal genauer an. Was fällt bei der gestylten Speisekammer sofort auf? Es werden folgende Aufbewahrungslösungen genutzt:
- Vorratsgläser oder Vorratsdosen für Zucker, Mehl, Reis, Gries, Pasta, Haferflocken, Cornflakes…
- Gewürzgläser für Zimt, Curry, Thymian…
- Kisten oder Körbe für Snacks und Süßigkeiten in Tüten, loses Gemüse, Kartoffeln und Zwiebeln…
Aber lohnt es sich im eigenen Haushalt überhaupt, Lebensmittel in Vorratsbehälter umzufüllen – dekantieren wie es die Profis nennen – oder ist das nicht verschwendete Zeit und Mühe?
Drei gute Gründe, Lebensmittel umzufüllen
- In einer luftdicht verschlossenen Dose oder einem Glas halten Lebensmittel länger, als in der geöffneten Originalverpackung. Sie bleiben von Staub, Feuchtigkeit und Insekten verschont.
- Einheitliche, transparente Vorratsbehälter bieten eine bessere Übersicht im Regal. Auf einen Blick erkennt man, welche Lebensmittel in welcher Menge vorhanden sind.
- Einheitliche Vorratsbehälter sehen optisch viel ansprechender aus. Außerdem wird der Platz im Küchenschrank optimal ausgenutzt.
Hier ein Vorher-Nachher-Beispiel:
Tipps für den Kauf von Aufbewahrungsbehältern
- Vor dem Einkauf genau sichten, was schon vorhanden ist und wieviele neue Dosen oder Gläser wirklich gebraucht werden. Mit einer Shoppingliste behält man den Überblick.
- Unbedingt Dosen oder Gläser kaufen, die groß genug sind. Wenn am Ende doch ein Drittel Haferflocken in der Tüte bleibt, weil der neue Behälter zu klein ist, ist das nicht sinnvoll. Gleichzeitig auf die Höhe achten, denn sie sollten noch in den Vorratsschrank passen und bei Bedarf stapelbar sein.
- Glas oder Plastik? Die große Frage, die jeder und jede nur selbst entscheiden kann. Wer besonders nachhaltig handeln möchte, kann Einweggläser (also Marmeladengläser oder Joghurtgläser) auswaschen und weiter nutzen.
- Wer seine Vorräte in Schubladen aufbewahrt, sollte auf durchsichtige Deckel achten, so das man direkt beim Anschauen den Inhalt erkennt.
- Mit einem Etikettiergerät lassen sich hübsche Labels gestalten. Aber auch mit beschreibbaren Aufklebern oder einem Stift für Glas bzw. Kunststoff kann man den Inhalt schriftlich festhalten. Hinweise zur Zubereitung und das Ablaufdatum entweder auf mit aufschreiben oder einfach von der Originalverpackung ausschneiden und auf die Rückseite oder die Unterseite des Aufbewahrungsbehälters kleben.
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