Wohin mit dem Zeug? Ab zu Oxfam!

Unter dem Titel “Wohin mit dem Zeug?” gebe ich Tipps, wie man aussortierte Sachen am besten los wird.

Die Lösung heute: Bei Oxfam spenden!

Ich habe Oxfam als Studentin kennen gelernt. Als den kleinen Laden in der Potsdamer Innenstadt, bei dem man für ein paar Euro ein Buch, Modeschmuck oder Geschirr für die Studentenbude kaufen konnte. Second-Hand und für einen guten Zweck, denn das ist das Tolle: Die Einnahmen finanzieren einen Teil der Entwicklungshilfe von Oxfam Deutschland e.V.

Credit: Oxfam | Daniel Seiffert

Inzwischen empfehle ich die Läden meinen Professional Organizing-Kunden immer wieder. Denn es ist eine perfekte Lösung, um aussortierte Kleidung, Accessoires oder Bücher aus dem Haus zu bekommen und mit der Spende gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Statt im Schrank Platz wegzunehmen oder weggeworfen zu werden, finden die Sachen auf diesem Weg einen neuen Besitzer.

Aber was genau ist Oxfam?

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation wurde 1942 in Großbritannien gegründet. Oxfam setzt sich weltweit ein für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Bildung, Gesundheit, Klimaschutz und Frauenrechte.
Die Verkäufer/innen in den Läden arbeiten übrigens alle ehrenamtlich. Alleine in Berlin gibt es sechs Shops. Besonders toll finde ich den Oxfam-Buchshop in Berlin-Schöneberg, nur für Schmöker!

Credit: Oxfam | Kristof Lemp

Aber Achtung beim Spenden: Auch bei Oxfam will niemand mehr “Windows 95 for Dummies” kaufen. Es werden nur saubere und unbeschädigte Dinge angenommen, die sich gut verkaufen lassen. Auch saisonal passende Kleidung, also jetzt vorallem Frühjahrs- und Sommerkleidung, ist gerne gesehen.

Wo der nächste Oxfam-Shop in deiner Nähe ist und welche Spenden angenommen werden, sieht du auf dieser Karte.


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